Interview im Kurier: Feedbackkultur
Für den Teil „Job & Business“ wurde ich zum Thema Feedback interviewt.
Oberhalb im Bild finden Sie den Artikel zum Nachlesen.
Für den Teil „Job & Business“ wurde ich zum Thema Feedback interviewt.
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Im Laufe Ihres Berufslebens werden Sie immer wieder eine Gehaltsverhandlung führen. Sei es im Vorstellungsgespräch oder wenn Sie schon viele Jahre in einem Unternehmen sind. Über das Gehalt wird nicht gerne gesprochen und Gehaltsverhandlungen sind ein sehr sensibles Thema. In den meisten Organisationen ist das Gehaltsystem nicht transparent. Den meisten Menschen fällt es schwer, mehr Gehalt zu fordern, wobei dies laut einer Umfrage von karriere.at Frauen deutlich öfter betrifft als Männer. Während Männer einmal im Jahr proaktiv eine Gehaltserhöhung ansprechen, gehen Frauen davon aus, dass ihr Gehalt automatisch angepasst wird.
Das jahrzehntelang in vielen Betrieben lang herrschende Senioritätsprinzip (das Gehalt steigt mit der Betriebszugehörigkeit und dem Älterwerden automatisch), wurde in den letzten Jahren eingestellt. Nun ist eine Gehaltserhöhung in der Regel mit größerer Verantwortung und einem verstärkten Leistungseinsatz verbunden.
Wer gut verhandelt, kann bis zu 10 Prozent mehr Gehalt herausholen. Bei einem Jobwechsel sind es sogar bis zu 20 Prozent.
Das zu verhandelnde Gehalt hängt natürlich nicht nur davon ab, wie geschickt Sie verhandeln, sondern auch von anderen Faktoren wie:
Eine Gehaltsverhandlung erfordert eine gute Vorbereitung. Orientieren Sie sich dabei an folgenden Fragestellungen:
Auseinandersetzungen, Spannungen und Konflikte kommen überall vor, wo Menschen zusammenarbeiten. Auch in Betrieben zählen sie zur täglichen Tagesordnung und erfordern von Führungskräften professionelles Handeln. Für Führungskräfte ist es oftmals schwierig, sich in Konfliktsituationen richtig zu verhalten. Einerseits wollen sie die Rolle eines neutralen Vermittlers einnehmen, andererseits müssen sie auf die Erreichung der Unternehmensziele achten. In diesem Spannungsbogen gerät so manche Führungskraft leicht an ihre Grenzen. Führungskräften fehlen oftmals die Erfahrung und das notwendige Werkzeug, um in Konflikten professionell agieren zu können.
Laut einer Studie des Herrnstein-Instituts verbringen Arbeitskräfte im Durchschnitt etwa 15 Prozent ihrer Arbeitszeit in Konfliktsituationen. Führungskräfte kommen sogar auf 30 bis 50 Prozent ihrer wöchentlichen Arbeitszeit, in denen sie sich mit dem Thema Konfliktbewältigung auseinandersetzen.
Konflikte verursachen hohe Kosten. Laut einer Konfliktkostenstudie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG entstehen in Betrieben mit bis zu 100 Mitarbeiter*innen jährliche Kosten für Konflikte im Team von rund EUR 100.000 bis 500.000. In größeren Betrieben können es durchaus höhere Kosten sein.
Es lohnt sich daher, Führungskräfte präventiv im Umgang mit Konflikten zu schulen, da es in der Verantwortung von Führungskräften liegt, Spannungen im Team zu beseitigen und Konflikte durch die richtige Vorgehensweise zu lösen.
Durch gezielte Trainings und Coachings unterstütze ich Führungskräfte in ihrer Rolle als Konfliktmanager*in und statte sie mit den wichtigsten Werkzeugen dafür aus. Verschiedene praxiserprobte Methoden sollen ihnen dabei helfen, Konfliktsituationen am Arbeitsplatz fair und einvernehmlich zu lösen.
Inhalte
Ziele
Die Trainings können als Ein- oder Zweitagestrainings oder in Form von Coaching-Einheiten angeboten werden. Die Inhalte werden an die Zielgruppe und das Vorwissen der Teilnehmer*innen angepasst.
https://www.zoglauer-consulting.at/fuehrungskraefte-coaching-wien/
Als Unternehmensberater, Trainer und Coach konnte ich in Teamentwicklungen mit Pfleger*innen in unterschiedlichen Abteilungen zusammenfassend folgende drei Handlungsfelder identifizieren:
Pfleger*innen beklagen, dass unsichere Dienstpläne ihren Arbeitsalltag erschweren. Aufgrund des Fachkräftemangels gibt es zu wenig Personal. Diese Situation führt dazu, dass Pfleger*innen Zusatzdienste leisten müssen und darüber hinaus oft und kurzfristig in ihrer Freizeit für fehlende Kolleg*innen einspringen müssen. Die zur Erholung wichtige Freizeit und das Privatleben werden dadurch stark beeinträchtigt. Die Folge sind Überbelastung, Übermüdung und Unzufriedenheit.
Pfleger*innen empfinden in ihrem Arbeitsalltag eine hohe Arbeitsbelastung. Sie leiden darunter, zu wenig Zeit für die Patient*innen zu haben, zu viele Patient*innen betreuen zu müssen, zu viele Aufgaben erledigen zu müssen und zu wenig Unterstützung seitens der Ärzt*innen zu erhalten. Viele Pfleger*innen haben durch die hohe Arbeitslast die Freude an ihrer Tätigkeit und die Begeisterung für Ihren Beruf verloren und fühlen sich gesundheitlich angeschlagen oder stehen sogar knapp vor dem Burnout. Die Folge sind erhöhte Krankenstände und eine hohe Fluktuation, was letztendlich dazu führt, dass Stationen zusammengelegt oder gar geschlossen werden müssen, wodurch die Patient*innenversorgung leidet.
In vielen Abteilungen ist die Stimmung im Team angespannt. Gründe dafür sind nicht nur die hohe Arbeitsbelastung, sondern auch Konflikte innerhalb des Teams, die sich aufgrund struktureller Konflikte und mangelnder Teamkommunikation ergeben. Führungskräfte sind mit dieser Situation oftmals überfordert und es fehlt ihnen an Zeit und Knowhow, um die Konflikte innerhalb ihres Teams zu lösen.
Teamentwicklung zur Erarbeitung von Lösungen
In Teamentwicklungen arbeiten Führungskräfte und Pfleger*innen gemeinsam daran, konkrete Lösungen zu finden, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Für eine gelungene Teamentwicklung ist eine gute Planung essenziell. Dabei spielt die richtige Auswahl der einzelnen Methoden und Übungen eine wesentliche Rolle. Diese werden in einem gemeinsamen Beratungsgespräch mit der Führungskraft abgestimmt und an die jeweilige Ausgangssituation im Team angepasst. Je nach Ausgangssituation wird der konkrete Ablauf der Teamentwicklung (Anzahl, zeitliche Intervalle sowie Schwerpunkte und detailliertes Programm der einzelnen Workshops) in Zusammenarbeit mit der Führungskraft ganz individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst und festgelegt. Zusätzliche Führungskräftecoachings sollen die Führungskraft in ihrer Rolle stärken und bei der Umsetzung der in der Teamentwicklung erarbeiteten Maßnahmen unterstützen.
Sie haben eine Arztpraxis oder Gemeinschaftspraxis gegründet oder arbeiten als leitende*r Ärzt*in in einer Klinik und stehen vor einer unbekannten Herausforderung: Neben Ihrer ärztlichen Tätigkeit müssen Sie auch die Rolle einer Führungskraft erfüllen. Das bedeutet eine dreifache Verantwortung: gegenüber sich selbst, den Patient*innen und den Mitarbeiter*innen.
Die ärztliche Ausbildung konzentriert sich notwendigerweise fast ausschließlich auf medizinische Inhalte. Daher werden viele Ärzt*innen in die Rolle einer Führungskraft praktisch unvorbereitet „hineingestoßen“, stehen aber vor der Aufgabe, ein Team zu führen, ein Vorbild zu sein und Wissen zu vermitteln. Gelernt haben die meisten von ihnen das in ihrer Ausbildung nicht. Sie entwickeln ihren eigenen Führungsstil mittels learning by doing und führen nach ihrem Bauchgefühl. Dabei ist Fachkompetenz nicht gleich Führungskompetenz: Gute Ärzt*innen brauchen beides. Das geht aber nicht so einfach nebenbei und schon gar nicht irgendwie.
Für viele Ärzt*innen ist die Mitarbeiter*innenführung grundsätzlich eine eher unliebsame Aufgabe, denn für sie steht der medizinische Beruf im Vordergrund und die Arbeit als Führungskraft ist zweitrangig. Dies ist durchaus verständlich, da sie ihren Beruf aus Liebe zur Medizin gewählt und ihr Berufsleben der Heilung von Menschen verschrieben haben.
Dabei unterschätzen sie den Einfluss von guter Führung: Führung wird als die Achillesferse der Arbeitszufriedenheit gesehen und hat einen wesentlichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeiter*innen. Wenn Mitarbeiter*innen mit ihrer Führungskraft zufrieden sind, steigert dies die Produktivität und fördert die Unternehmensbindung. Dies hat wiederum positive Auswirkungen auf die Zufriedenheit der Patient*innen.
Erfolgreiches Führen will gelernt sein. Gerne unterstütze ich Sie als Berater, Trainer und Coach auf Ihrem Weg zu einer erfolgreichen Führungskraft und mache Sie mit den wichtigsten Führungs- und Kommunikationsprinzipien zu folgenden Inhalten vertraut:
Inhalte: