Der Sprung Zur Fuehrungskraft 2 - Der Sprung zur Führungskraft

Der Sprung zur Führungskraft

Für viele meiner Kund*innen verläuft der Sprung vom/n Mitarbeiter*in zur Führungskraft oft unvorbereitet und ungeplant. Besonders herausfordernd ist die Situation für Personen, die im eigenen Team zur Führungskraft aufsteigen. Ihre Unwissenheit in der Führungsarbeit ist groß, da sie schließlich nicht auf Vorerfahrungen zurückgreifen können. So arbeiten sie nach der Devise „Learning by doing“. Unliebsame Überraschungen können für manche Führungskräfte zur Belastungsprobe werden. Waren sie zuvor noch als Kolleg*in in Teamgespräche involviert, sehen sie sich plötzlich abseits des Teamgeschehens, wodurch sich ein gewisses Gefühl von Einsamkeit einstellen kann. Besonders herausfordernd ist die Situation für Führungskräfte, die zuvor in der Rolle als Mitarbeitende zu manchen Kolleg*innen ein freundschaftliches Verhältnis pflegten. Schließlich möchten sie in ihrer neuen Führungsrolle niemanden bevorzugen.

Um nicht ins kalte Wasser gestoßen zu werden und als Führungskraft selbstsicher und authentisch aufzutreten, bereite ich Sie gerne auf Ihre neue Rolle als Führungskraft vor und unterstütze Sie als Sparringspartner.

Folgende Fragestellungen stehen im Fokus der Beratung, mit der ich Sie auf dem Weg zur erfolgreichen Führungskraft begleite:

  • Wie gelingt mir der Positionswechsel von/m Mitarbeiter*in zur Führungskraft ohne Vertrauensverluste?
  • Wie gehe ich mit meinen ehemaligen Kolleg*innen um?
  • Wie gestalte ich die Beziehung zu meinem direkten Vorgesetzen?
  • Wie möchte ich meine Führungsrolle gestalten?
  • Wie gestalte ich meine ersten 100 Tage als Führungskraft?
  • Wie forme ich mein Team?
  • Wie gehe ich mit Konflikten im Team um?
  • Wie schaffe ich Strukturen und Prozesse in meinem Team?
  • Wie gestalte ich Informations- und Kommunikationsprozesse?
  • Wie schaffe ich die richtige Balance zwischen Kollegialität und Autorität?
  • Wie grenze ich mich ab und wie gehe ich mit Stress um?
  • Wie organisiere ich mich und schaffe ein gutes Zeitmanagement?

Kostenloses Informationsgespräch

Gerne können wir ein Erstgespräch vereinbaren, damit Sie mich und meine Arbeitsweise näher kennenlernen. Wenn ich der richtige Sparringspartner für Sie bin, vereinbaren wir die passenden Termine für die konkreten Schritte.

Berufliche Neuorientierung - Auf zu neuen Ufern – Mit der Karriereberatung zu Ihrer beruflichen Neuorientierung

Auf zu neuen Ufern – Mit der Karriereberatung zu Ihrer beruflichen Neuorientierung

Das als „Rebound Partnership“ bezeichnete Phänomen, in der Personen kurz nach einer Beziehungstrennung gleich wieder in die nächste Beziehung stürzen, ist ein Phänomen, das auch im Arbeitskontext zu beobachten ist. Mitarbeitende, die viele Jahre in einem Unternehmen arbeiten und unfreiwillig ihren Job verlieren, verfallen oftmals in eine gewisse Panik und nehmen zu schnell einen neuen Job an, der ihren Vorstellungen und Kompetenzen nicht optimal entspricht. Die Angst einer gewissen Torschlusspanik ist groß, länger ohne Job zu sein und in die Kategorie „arbeitslos“ zu fallen. Die Konsequenz ist, dass beinahe die Hälfte dieser Personen den neuen Arbeitgeber innerhalb von ein bis zwei Jahren wieder verlässt und sich neu bewerben muss.

Um dies zu verhindern, ist es oftmals hilfreich, sich ausreichend Zeit für die berufliche Neuorientierung zu nehmen. Die Karriereberatung kann Sie dabei unterstützen, Ihren beruflichen Traum zu erfüllen.

Die Karriereberatung orientiert sich dabei an folgenden drei Fragestellungen:

  • Was motiviert und interessiert mich wirklich?
  • Was kann ich wirklich gut?
  • Wo finde ich den konkreten Bedarf und das für mich passende Unternehmen?

Der Ablauf einer Karriereberatung

Im Folgenden werden die einzelnen Beratungsphasen näher erläutert, damit Sie sich ein konkretes Bild über den Gesamtprozess der Karriereberatung machen können.

Die Beratungsphasen müssen nicht Schritt für Schritt einzeln durchlaufen werden. In manchen Phasen halten sich meine Kund*innen je nach beruflicher Fragestellung und Ausgangssituation länger auf, manche Phasen werden kürzer behandelt oder sogar übersprungen. 

1. Biografische Rückschau

In der biografischen Rückschau wird der Blick in die eigene Vergangenheit gemacht, um daraus wichtige Erkenntnisse zur Erreichung Ihres Ziels zu erlangen. Durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie sollen unverwirklichte Träume, ungenutzte Kompetenzen und Fähigkeiten sowie Interessen bewusst gemacht werden, um diese bei Ihrer beruflichen Entscheidung zu berücksichtigen.

2. Kompetenzanalyse

Durch den Einsatz einer Potenzialanalyse mittels psychologischer Tests und erfolgserprobter Coachingtools werden Ihre Kompetenzen, Fähigkeiten sowie Ihre Arbeitspräferenz herausgearbeitet. 

3. Zukunft entwerfen

In dieser Phase geht es darum, den Plan für Ihre Zukunft zu entwerfen. Wie soll der zukünftige Job aussehen? Welche Arbeitsbedingungen benötigen Sie, um sich bestmöglich entfalten zu können? Möchten Sie weiterhin angestellt sein oder verspüren Sie den Wunsch in die Selbständigkeit zu gehen? Mittels der Durchführung einer Analyse der persönlichen Lebensbereiche wie persönliche Entwicklung, Familie, Freizeit, Gesundheit und Finanzen sollen neben der Säule Beruf auch andere Lebensbereiche bei der beruflichen Entscheidung mitberücksichtigt werden, um eine hohe Zufriedenheit zu erzielen.

4. Marktstrategie

In dieser Phase geht es darum, eine konkrete Marktstrategie zu definieren, um den neuen Job zu finden. Stellenangebote werden geprüft und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt werden evaluiert. Im Fokus steht dabei die Erarbeitung eines Plans, um die konkrete Zielposition zu finden. Das Suchprofil wird geschärft und das eigene Netzwerk analysiert.

5. Schriftliche Bewerbung

Den meisten Bewerber*innen fällt es schwer, gut und aussagekräftige Bewerbungsunterlagen zu erstellen und ihre Stärken und Erfahrungen auf den Punkt zu bringen. Ich unterstütze Sie bei der Überarbeitung Ihres Lebenslaufes, der Erstellung eines Kurzprofils und dem Verfassen eines Motivationsschreibens, um ein für Sie stimmiges und persönliches Auftreten nach außen hin zu erzielen und Ihrem Auftritt eine persönliche Note zu geben.

6. Das Vorstellungsgespräch

Eine gute Performance im Bewerbungsgespräch zu hinterlassen, die richtigen Fragen zu stellen und passende Antworten zu geben sowie authentisch zu wirken will gelernt sein. Durch gezielte Trainingseinheiten perfektionieren Sie ihren Auftritt und gelangen so zu mehr Selbstsicherheit.

7. Onboarding

Wenn Sie das von Ihnen angestrebte berufliche Ziel erreicht haben, dann begleite ich Sie als Coach und Sparringpartner noch ein Stück Ihres Weges, damit Sie sich in die neue berufliche Position gut einarbeiten und auftretende Herausforderungen gut meistern können.

Kostenloses Informationsgespräch

Gerne plane ich mit Ihnen in einem persönlichen bzw. virtuellen Erstgespräch Ihre persönliche Karriereberatung und wir definieren gemeinsam die Zielsetzung, den Ablauf, die Kosten und die Dauer unserer Zusammenarbeit.

Feedbackkultur 5 - Interview im Kurier:  Feedbackkultur

Interview im Kurier: Feedbackkultur

Für den Teil  „Job & Business“ wurde ich zum Thema Feedback interviewt.

Anbei finden Sie den Artikel zum Nachlesen.

 

Gehaltsverhandlung - Gehaltsverhandlung: Wie gehen Sie es richtig an?

Gehaltsverhandlung: Wie gehen Sie es richtig an?

Im Laufe Ihres Berufslebens werden Sie immer wieder eine Gehaltsverhandlung führen. Sei es im Vorstellungsgespräch oder wenn Sie schon viele Jahre in einem Unternehmen sind. Über das Gehalt wird nicht gerne gesprochen und Gehaltsverhandlungen sind ein sehr sensibles Thema. In den meisten Organisationen ist das Gehaltsystem nicht transparent. Den meisten Menschen fällt es schwer, mehr Gehalt zu fordern, wobei dies laut einer Umfrage von karriere.at Frauen deutlich öfter betrifft als Männer. Während Männer einmal im Jahr proaktiv eine Gehaltserhöhung ansprechen, gehen Frauen davon aus, dass ihr Gehalt automatisch angepasst wird.

Das jahrzehntelang in vielen Betrieben lang herrschende Senioritätsprinzip (das Gehalt steigt mit der Betriebszugehörigkeit und dem Älterwerden automatisch), wurde in den letzten Jahren eingestellt. Nun ist eine Gehaltserhöhung in der Regel mit größerer Verantwortung und einem verstärkten Leistungseinsatz verbunden.

Wer gut verhandelt, kann bis zu 10 Prozent mehr Gehalt herausholen. Bei einem Jobwechsel sind es sogar bis zu 20 Prozent.

Das zu verhandelnde Gehalt hängt natürlich nicht nur davon ab, wie geschickt Sie verhandeln, sondern auch von anderen Faktoren wie:

  • Qualifikation
  • Position
  • Berufserfahrung
  • Branche
  • Unternehmensgröße
  • Region des Unternehmens
  • Wirtschaftslage

Eine Gehaltsverhandlung erfordert eine gute Vorbereitung. Orientieren Sie sich dabei an folgenden Fragestellungen:

  • Vermeiden Sie das Wording „Gehaltserhöhung“, da dieses mit einer Forderung verbunden ist und eher negativ kodiert ist. Sprechen Sie stattdessen von einer „Gehaltsanpassung“, was viel positiver klingt.
  • Zeigen Sie auf, welche besonderen Leistungen Sie für das Unternehmen erbracht haben und welche besonderen Erfolge Sie verzeichnen konnten.
  • Heben Sie positives Feedback von Kolleg*innen und Kund*innen hervor.
  • Machen Sie transparent, welche Ziele und Erfolge Sie im nächsten Jahr anstreben und wie das Unternehmen davon profitiert.
  • Ermitteln Sie im Vorfeld Ihren Marktwert.
  • Wählen Sie einen guten Zeitpunkt für die Gehaltsverhandlung.
  • Definieren Sie im Vorfeld Ihr Minimal- und Maximalziel Ihres Gehaltswunsches für die Verhandlung.
  • Nennen Sie eine präzise Zahl. Das wirkt besser vorbereitet.
  • Bleiben Sie im Gespräch stets freundlich, aber bestimmt.
  • Stellen Sie sich im Gespräch vor, Sie verhandeln für jemand anderen.
  • Treten Sie selbstbewusst auf.
  • Üben Sie das Gespräch im Vorfeld mit Ihrem/r Partner*in oder einem/r Freund*in, um Sicherheit und Professionalität in der Gesprächsführung zu erlangen.

Kostenloses Informationsgespräch

Gerne unterstütze ich Sie in Ihrer Situation und biete Ihnen ein kostenloses Informationsgespräch an, in dem wir einander kennenlernen, Sie mir Ihr Anliegen schildern und wir die nächsten Schritte planen.

 

Konflikte Erfolgreich Meistern - Die Führungskraft als Konfliktmanager*in – Konflikte erfolgreich meistern

Die Führungskraft als Konfliktmanager*in – Konflikte erfolgreich meistern

Auseinandersetzungen, Spannungen und Konflikte kommen überall vor, wo Menschen zusammenarbeiten. Auch in Betrieben zählen sie zur täglichen Tagesordnung und erfordern von Führungskräften professionelles Handeln. Für Führungskräfte ist es oftmals schwierig, sich in Konfliktsituationen richtig zu verhalten. Einerseits wollen sie die Rolle eines neutralen Vermittlers einnehmen, andererseits müssen sie auf die Erreichung der Unternehmensziele achten. In diesem Spannungsbogen gerät so manche Führungskraft leicht an ihre Grenzen. Führungskräften fehlen oftmals die Erfahrung und das notwendige Werkzeug, um in Konflikten professionell agieren zu können.

Laut einer Studie des Herrnstein-Instituts verbringen Arbeitskräfte im Durchschnitt etwa 15 Prozent ihrer Arbeitszeit in Konfliktsituationen. Führungskräfte kommen sogar auf 30 bis 50 Prozent ihrer wöchentlichen Arbeitszeit, in denen sie sich mit dem Thema Konfliktbewältigung auseinandersetzen.

Konflikte verursachen hohe Kosten. Laut einer Konfliktkostenstudie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG entstehen in Betrieben mit bis zu 100 Mitarbeiter*innen jährliche Kosten für Konflikte im Team von rund EUR 100.000 bis 500.000. In größeren Betrieben können es durchaus höhere Kosten sein.

Es lohnt sich daher, Führungskräfte präventiv im Umgang mit Konflikten zu schulen, da es in der Verantwortung von Führungskräften liegt, Spannungen im Team zu beseitigen und Konflikte durch die richtige Vorgehensweise zu lösen.

Durch gezielte Trainings und Coachings unterstütze ich Führungskräfte in ihrer Rolle als Konfliktmanager*in und statte sie mit den wichtigsten Werkzeugen dafür aus. Verschiedene praxiserprobte Methoden sollen ihnen dabei helfen, Konfliktsituationen am Arbeitsplatz fair und einvernehmlich zu lösen.

Inhalte

  • unterschiedliche Konfliktarten und Konflikttypen kennenlernen
  • Konfliktdynamiken und Konfliktinterventionsmethoden kennenlernen
  • Reflexion der eigenen Rolle als Führungskraft in Konfliktsituationen
  • Konfliktgespräche konstruktiv führen
  • Konflikte moderieren lernen
  • Konfliktprozesse begleiten
  • mit fremden Bedürfnissen und Emotionen umgehen lernen

Ziele

  • Konflikte frühzeitig erkennen
  • Konflikte, ihre Ursachen und Zusammenhänge verstehen und richtig interpretieren lernen
  • als Führungskraft effektiv in Konfliktsituationen intervenieren
  • in Konflikten erfolgreich kommunizieren
  • Interventionstechniken zur Deeskalation kennenlernen
  • die konstruktiven Kräfte eines Konfliktes nutzen

Die Trainings können als Ein- oder Zweitagestrainings oder in Form von Coaching-Einheiten angeboten werden. Die Inhalte werden an die Zielgruppe und das Vorwissen der Teilnehmer*innen angepasst.

https://www.zoglauer-consulting.at/fuehrungskraefte-coaching-wien/