Interview im Kurier: Quereinsteiger*innen
Für den Teil „Job & Business“ wurde ich zum Thema Quereinsteiger*innen interviewt.
Oberhalb im Bild finden Sie den Artikel zum Nachlesen.
Für den Teil „Job & Business“ wurde ich zum Thema Quereinsteiger*innen interviewt.
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Für viele meiner Kund*innen verläuft der Sprung vom/n Mitarbeiter*in zur Führungskraft oft unvorbereitet und ungeplant. Besonders herausfordernd ist die Situation für Personen, die im eigenen Team zur Führungskraft aufsteigen. Ihre Unwissenheit in der Führungsarbeit ist groß, da sie schließlich nicht auf Vorerfahrungen zurückgreifen können. So arbeiten sie nach der Devise „Learning by doing“. Unliebsame Überraschungen können für manche Führungskräfte zur Belastungsprobe werden. Waren sie zuvor noch als Kolleg*in in Teamgespräche involviert, sehen sie sich plötzlich abseits des Teamgeschehens, wodurch sich ein gewisses Gefühl von Einsamkeit einstellen kann. Besonders herausfordernd ist die Situation für Führungskräfte, die zuvor in der Rolle als Mitarbeitende zu manchen Kolleg*innen ein freundschaftliches Verhältnis pflegten. Schließlich möchten sie in ihrer neuen Führungsrolle niemanden bevorzugen.
Um nicht ins kalte Wasser gestoßen zu werden und als Führungskraft selbstsicher und authentisch aufzutreten, bereite ich Sie gerne auf Ihre neue Rolle als Führungskraft vor und unterstütze Sie als Sparringspartner.
Folgende Fragestellungen stehen im Fokus der Beratung, mit der ich Sie auf dem Weg zur erfolgreichen Führungskraft begleite:
Das als „Rebound Partnership“ bezeichnete Phänomen, in der Personen kurz nach einer Beziehungstrennung gleich wieder in die nächste Beziehung stürzen, ist ein Phänomen, das auch im Arbeitskontext zu beobachten ist. Mitarbeitende, die viele Jahre in einem Unternehmen arbeiten und unfreiwillig ihren Job verlieren, verfallen oftmals in eine gewisse Panik und nehmen zu schnell einen neuen Job an, der ihren Vorstellungen und Kompetenzen nicht optimal entspricht. Die Angst einer gewissen Torschlusspanik ist groß, länger ohne Job zu sein und in die Kategorie „arbeitslos“ zu fallen. Die Konsequenz ist, dass beinahe die Hälfte dieser Personen den neuen Arbeitgeber innerhalb von ein bis zwei Jahren wieder verlässt und sich neu bewerben muss.
Um dies zu verhindern, ist es oftmals hilfreich, sich ausreichend Zeit für die berufliche Neuorientierung zu nehmen. Die Karriereberatung kann Sie dabei unterstützen, Ihren beruflichen Traum zu erfüllen.
Die Karriereberatung orientiert sich dabei an folgenden drei Fragestellungen:
Der Ablauf einer Karriereberatung
Im Folgenden werden die einzelnen Beratungsphasen näher erläutert, damit Sie sich ein konkretes Bild über den Gesamtprozess der Karriereberatung machen können.
Die Beratungsphasen müssen nicht Schritt für Schritt einzeln durchlaufen werden. In manchen Phasen halten sich meine Kund*innen je nach beruflicher Fragestellung und Ausgangssituation länger auf, manche Phasen werden kürzer behandelt oder sogar übersprungen.
1. Biografische Rückschau
In der biografischen Rückschau wird der Blick in die eigene Vergangenheit gemacht, um daraus wichtige Erkenntnisse zur Erreichung Ihres Ziels zu erlangen. Durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie sollen unverwirklichte Träume, ungenutzte Kompetenzen und Fähigkeiten sowie Interessen bewusst gemacht werden, um diese bei Ihrer beruflichen Entscheidung zu berücksichtigen.
2. Kompetenzanalyse
Durch den Einsatz einer Potenzialanalyse mittels psychologischer Tests und erfolgserprobter Coachingtools werden Ihre Kompetenzen, Fähigkeiten sowie Ihre Arbeitspräferenz herausgearbeitet.
3. Zukunft entwerfen
In dieser Phase geht es darum, den Plan für Ihre Zukunft zu entwerfen. Wie soll der zukünftige Job aussehen? Welche Arbeitsbedingungen benötigen Sie, um sich bestmöglich entfalten zu können? Möchten Sie weiterhin angestellt sein oder verspüren Sie den Wunsch in die Selbständigkeit zu gehen? Mittels der Durchführung einer Analyse der persönlichen Lebensbereiche wie persönliche Entwicklung, Familie, Freizeit, Gesundheit und Finanzen sollen neben der Säule Beruf auch andere Lebensbereiche bei der beruflichen Entscheidung mitberücksichtigt werden, um eine hohe Zufriedenheit zu erzielen.
4. Marktstrategie
In dieser Phase geht es darum, eine konkrete Marktstrategie zu definieren, um den neuen Job zu finden. Stellenangebote werden geprüft und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt werden evaluiert. Im Fokus steht dabei die Erarbeitung eines Plans, um die konkrete Zielposition zu finden. Das Suchprofil wird geschärft und das eigene Netzwerk analysiert.
5. Schriftliche Bewerbung
Den meisten Bewerber*innen fällt es schwer, gut und aussagekräftige Bewerbungsunterlagen zu erstellen und ihre Stärken und Erfahrungen auf den Punkt zu bringen. Ich unterstütze Sie bei der Überarbeitung Ihres Lebenslaufes, der Erstellung eines Kurzprofils und dem Verfassen eines Motivationsschreibens, um ein für Sie stimmiges und persönliches Auftreten nach außen hin zu erzielen und Ihrem Auftritt eine persönliche Note zu geben.
6. Das Vorstellungsgespräch
Eine gute Performance im Bewerbungsgespräch zu hinterlassen, die richtigen Fragen zu stellen und passende Antworten zu geben sowie authentisch zu wirken will gelernt sein. Durch gezielte Trainingseinheiten perfektionieren Sie ihren Auftritt und gelangen so zu mehr Selbstsicherheit.
7. Onboarding
Wenn Sie das von Ihnen angestrebte berufliche Ziel erreicht haben, dann begleite ich Sie als Coach und Sparringpartner noch ein Stück Ihres Weges, damit Sie sich in die neue berufliche Position gut einarbeiten und auftretende Herausforderungen gut meistern können.
Für den Teil „Job & Business“ wurde ich zum Thema Feedback interviewt.
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Im Laufe Ihres Berufslebens werden Sie immer wieder eine Gehaltsverhandlung führen. Sei es im Vorstellungsgespräch oder wenn Sie schon viele Jahre in einem Unternehmen sind. Über das Gehalt wird nicht gerne gesprochen und Gehaltsverhandlungen sind ein sehr sensibles Thema. In den meisten Organisationen ist das Gehaltsystem nicht transparent. Den meisten Menschen fällt es schwer, mehr Gehalt zu fordern, wobei dies laut einer Umfrage von karriere.at Frauen deutlich öfter betrifft als Männer. Während Männer einmal im Jahr proaktiv eine Gehaltserhöhung ansprechen, gehen Frauen davon aus, dass ihr Gehalt automatisch angepasst wird.
Das jahrzehntelang in vielen Betrieben lang herrschende Senioritätsprinzip (das Gehalt steigt mit der Betriebszugehörigkeit und dem Älterwerden automatisch), wurde in den letzten Jahren eingestellt. Nun ist eine Gehaltserhöhung in der Regel mit größerer Verantwortung und einem verstärkten Leistungseinsatz verbunden.
Wer gut verhandelt, kann bis zu 10 Prozent mehr Gehalt herausholen. Bei einem Jobwechsel sind es sogar bis zu 20 Prozent.
Das zu verhandelnde Gehalt hängt natürlich nicht nur davon ab, wie geschickt Sie verhandeln, sondern auch von anderen Faktoren wie:
Eine Gehaltsverhandlung erfordert eine gute Vorbereitung. Orientieren Sie sich dabei an folgenden Fragestellungen: